A.  PAOLA NEUMANN

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Die Übergänge zwischen hellen und dunklen Farbflächen, zwischen kräftigem Kolorit und zarten Nuancierungen, bleiben auf diesen Schichtungen als atmosphärische Bereiche der Uneindeutigkeit stehen. Durch dieses bewußte Spiel mit der Unschärfe hat man als Betrachter den Eindruck, als würden die Farben zu flimmern beginnen und sich in ihren Flächenbegrenzungen permanent zu verschieben und neu anzuordnen.

Das ist eine Arbeit mit Malerei, die von uns als Betrachtenden nicht nur größte Konzentration und Zeit fordert, sondern die uns nahe legt, weniger das einzelne Bild als vielmehr die Gesamtheit eines Farbraums wahrzunehmen. Das von Mark Rothko in den 1960er Jahren angestrebte, sich fortwährend verändernde Kontinuum zwischen Werk und Betrachter, weitet Paola Neumann mit ihrer Installation in dieser Ausstellung zu einem Farb-Raum-Kontinuum aus, in dem weniger das einzelne Bild als vielmehr die atmosphärische Dichte eines ganzen Raumes Bedeutung hat.

   
       
       
       
       
       
       
       
       
       
       
       
       
       
       
       
       
     

 

               

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